Der stern ohne namen

16 November 17:00
Der Große Saal
Text: Mihail Sebastian
Regie: Florin Coşuleţ
Besetzung: Vlad Robaș, Cendana Trifan, Adrian Neacşu, Serenela Mureşan, Florin Coşuleţ, Mihai Coman, Patricia Buraga, Viorel Rață, Liviu Vlad, Alexandru Malaicu, Sanda Anastasof

Regieassistentin: Sanda Anastasof
Bühnenbild: Alin Gavrilă
Kostüme: Corina Boboc–Giorgescu
Video: Daniel Munteanu
Projektmanagerin: Luminița Bîrsan
Projektassistentin: Denisa Ciocoiu
“Der Stern ohne Namen. Eine Geschichte, die sich Mihail Sebastian ausdachte und aufschrieb, bevor sein ungerechtes Schicksal ihn wegnahm. Das entsprach auch dem Ende einer außergewöhnlichen Periode unserer Literatur und Kultur, der Zwischenkriegszeit.
Das Stück ist in einer überwiegend komischen Tonart geschrieben, berührt aber auf sublime Weise die großen Themen der Menschheit. Das Rezept der Geschichte ist einfach, aber zutiefst menschlich! Ein Stern! Eine Liebe! Ein Bahnhof!
Ein Stern... ohne Namen, der von seiner gewohnten Bahn abweicht: überraschend, unerwartet, unvorhersehbar. Somit lassen sich zwei Welten aufeinanderprallen. Diese Welten sind in ihrer Lebenseinstellung völlig gegensätzlich, aber zutiefst kongruent, wenn die Zeit stillsteht!
Eine Liebe... stürmisch, kometenhaft, glühend, wie ein Himmelskörper, der in die Erdatmosphäre eintritt! Die Verbrennung ist einzigartig, spektakulär, aber auch flott und verzehrt sich paradoxerweise selbst, während sie sich auflöst.
Ein Bahnhof... der den gemeinsamen Ort repräsentiert. Der Ort der vielen Gepäcke und der langen Blicke, wie Zuggleise. Der Ort der tränennassen Bahnsteige, an dem sich die Menschen drängen, drängeln und stolpern, aber auch einander sehen, fühlen und riechen. Sie sprechen miteinander oder lächeln einander an. Der Ort des Kommens und Gehens, aber auch der Durchgänge. Der Erwartungen, aber auch der Abschiede. Der kurzen Atemzügen, des menschlichen Summen in all seiner Pracht. Des Zischens, des Schnaufens, des Knarren der Züge. Der Zug! Diese perfekte Verwirklichung des menschlichen Schicksals, die eiserne Straßen zwischen unseren Herzen verbindet!
In unserem irdischen Streben scheint alles darauf hinauszulaufen, den Zug zu erwischen oder nicht zu erwischen. Ein Zug, der ebenso alltäglich wie persönlich ist. Dieser Zug, der Sie hin- oder rückfahren kann, wer weiß von wo und wer weiß wohin!
Nach einem Stern, einer Liebe, einem Bahnhof...”
Florin Coșuleț, Schauspieler und Regisseur

KOPRODUKTION DES NATIONALTHEATERS “RADU STANCA” SIBIU UND DES KULTURZENTRUMS “LUCIAN BLAGA” SEBEȘ.
Juni 2002, Bukarest, Einladung zur UNATC Alumni Gala, Casandra Studio
10 Mai, Sebeș
2 Oktober, Cristian, Kreis Kronstadt, Das Kunst- und Kulturfestival, Cartfest
Dauer:
2h
Premiere Am:07-10-2019
Sektion:rumänisch
Altersgrenze:

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