Mutter

Niemand kann sich die Familie aussuchen, in die man hineingeboren wird. Amparo wird jedoch eine Lösung angeboten. Nach einer unglücklichen Kindheit, beschließt sie, auf eine etwas ungewöhnliche Zeitungsanzeige zu antworten. 

Das von Marta Barceló geschriebene Theaterstück erzählt die Geschichte zweier Frauen, denen die Chance gegeben wird, ihre Einsamkeit zu teilen und einen echten Grund dafür zu finden, das Leben zu lieben.

„Zwei Schauspielerinnen begegnen sich bei der ersten Lesung mit MUTTER. Nicht die Geschichte im Text, sondern die wahre Geschichte der Aufführung, für die ich mich zu teilen entscheide. Zwei Schauspielerinnen, DL&CT, zwei Regisseurinnen, MC&AFI, zwei Rollen: MUTTER&TOCHTER, ein regnerischer Tag und einen TEXT – CD hat uns zusammengebracht (was für eine verrückte Geschichte!), DB schloss sich uns an (ein Augenblick der Gnade), aber vor allem CC, der JA sagte und uns Mut gab. Und viele Zuschauer, die uns umarmt haben. Ich habe dieses Stück nicht konzipiert, ich begleite es nur, staune und genieße es. Daher wage ich zu behaupten, dass es gut ist, dass es ein außergewöhnliches Stück ist, auch weil es eine einzigartige Geschichte zugrunde hat: Es kam bei der ersten Lesung zur Welt. Nicht beim zweiten Mal, nicht nach den Proben, sondern beim ersten Treffen, vor meinen Augen, ohne einen einzigen Hinweis. Eine Aufführung, deren Bilder Sie in sich selbst finden werden. Mit geschlossenen Augen und offenem Herzen zu sehen!“ – Mariana Cămărășan.

Marta Barceló hat ihren Abschluss in Schauspielkunst (Spezialisierung in Pantomime) am Institut del Teatre in Barcelona gemacht. Des Weiteren studierte sie Zirkus am Circus Space (London). Ihr Laufbahn ist eng mit der Produktionsgruppe Res de Res i En Blanc verbunden, wo sie zwanzig Jahre lang als Bildnerin, Schauspielerin, Trapezkünstlerin, Co-Regisseurin und Autorin von Pantomime-, Zirkus- und Theatershows tätig war. Parallel dazu arbeitet sie seit 2005 als Drehbuchautorin für Spielfilmsendungen, die im regionalen Fernsehen der Balearen ausgestrahlt werden. 2013 wurde die von ihr mitgeschriebene, mitaufgeführte und mitinszenierte Aufführung „(remor)“ mit dem Total Theatre Award auf dem Fringe Festival in Edinburgh ausgezeichnet. Sie gewann den Drehbuchwettbewerb auf den Balearen mit „Before the German is Here“ (2016), den Wettbewerb bei Temporada Alta de Girona (2016) und bei Transatlántico in Buenos Aires (2017) mit „Tocar mare“ (übersetzt als „Mutter“). Für das Stück „Anar a Saturn i tornar“ wurde sie mit dem Palanca i Roca Theaterpreis (2020) ausgezeichnet. Darüber hinaus hat sie an einem Kinderroman („Lúnia“, preisgekrönt mit dem Guillem-Cifre-de-Colonya-Preis) und mehreren kurzen Theaterstücken gearbeitet. Derzeit ist sie Mitleiterin des C.IN.E. (Zentrum für die Forschung der Darstellenden Künste in Sineu).

Cendana Trifan, UNITER-Preis für die beste Schauspielerin in einer Nebenrolle, für die Rolle der Tochter in dem Stück "Mutter" von Marta Barceló, Regie: Mariana Cămărășan, "Radu Stanca" Nationaltheater Sibiu 

2. März 2023, Kulturzentrum „Lucian Blaga“ in Sebeș
24. Mai 2023, Theaterfestival „Matei Vișniec Theatertage“ Suceava 2023
26. Juli 2023, Sommersaison der darstellenden Künste in Constanța
9. November 2023, Internationales Theaterfestival „Toma Caragiu“, XIII. Ausgabe
5. Juni 2024, Internationales Theaterfestival von Oradea