Einige Nachrichten an das all

Text: Wolfram Lotz
Regie: Josef Maria Krasanovsky
Űbersetzung: Eva Frățilă
Bühnenbild: Josef Maria Krasanovsky
Dramaturgie: Genia Enzelberger
Kostüme: Andreea Săndulescu
Regieassistenz: Paula Breuer
: Dan Basu
: Oszkár Mucha
Musik: Claudiu Urse
Projektmanager: Hunor Horvath
Besetzung: Cătălin Neghină, Johanna Adam, Yannick Becker, Emőke Boldizsár, Daniel Bucher, Cristina Juks, Daniel Plier, Benedikt Haefner, Ana Tiepac
Ein skurriles, poetisch schwebendes wie abgründig verzweifeltes Kaleidoskop des Seins, in dem die Figuren fortwährend um die ersten und letzten Fragen ringen.
In EINIGE NACHRICHTEN AN DAS ALL werden die elementarsten Fragen gestellt: Haben wir Menschen hier auf der Erde einen Auftrag - oder ist am Ende alles sinnlos? Die Figuren sind zwar hilflos und suchend, melancholisch gar, aber blicken dennoch voller Humor auf ihr Schicksal. Das Stück, das mit seinen unmöglichen Regieanweisungen und unzähligen Fußnoten einmal als das „größenwahnsinnigste, klügste, unfasslichste und unverschämteste [Theaterstück] der Gegenwartsdramatik“ bezeichnet wurde, widersetzt sich charmant allen Regeln klassischer Dramatik. Es entsteht eine Versuchsanordnung durch verschiedenste Wirklichkeitsschichten, die die Frage stellt, welche Rolle individuelle Sehnsüchte und Ängste in einer zunehmend über „soziale“ Netzwerke definierten Welt noch spielen können. Alles nur noch Weltraumschrott? Lotz wirft allerdings nicht nur die ganz großen Themen auf, sondern stellt auch die Regie vor Herausforderungen: Es müssen nämlich Ozeane und Zeiten überbrückt, Fußnoten gespielt, theatrale Metaebenen inszeniert, das Publikum eingebunden und noch ein Politiker unserer Zeit gefunden werden, der für eine der ins All gesendeten Nachrichten stehen kann.
Dauer:1h 30min
Premiere Am:14-11-2019
Sektiondeutsch
Translation:Vorstellung In Deutscher Sprache Mit Rumänischen Übertitteln

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